Spuklexikon
D
bis F
(Zusammengetragen und nachgeforscht nach bestem Wissen und Gewissen)
Als
einen Dämon
bezeichnet
man alles, was mit dem Bösen verbunden wird.
Dies können
teufelsartige Kreaturen, Erscheinungen oder reine Besessenheit sein.
Im Grunde ist ein Dämon die stärkste Variante eines „bösen“
Geistes. Von guten Dämonen spricht man nicht.
Der Dämon
in unserem Volksglauben ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem im
archäologischen mythologischen Sprachgebrauch. In diesem Fall
sind es Mischwesen mit Tierkörpern oder Tierköpfen. (z.B.
Zentauren / Menschenoberkörper – Pferdeleib)
Die
Drude
ist ein Nachtgeist. Ein richtiges „Miststück“ ,meist
weiblicher Natur, dass sich in die Schlafräume schleicht, um
sich dort auf die Brust des Schlafenden zu setzten. Sie sind es, die
die Albträume bringen und auch oft ein beklemmendes Gefühl
bei Nacht keine Luft mehr zu bekommen.
Sie erschrecken aber auch
gerne Tiere. Vorzugsweise Katzen, da diese eh sehr sensibel auf
übernatürliches reagieren. Hilfreich dagegen (wenn
überhaupt) ist der sog. Drudenfuß oder auch das
Pentagramm.
Ein Drudenfuß ist so gesehen ein „umgedrehtes“ Pentagramm. Es wird Teufelsanbeter angedichtet, da es so (auf nur einer Spitze stehend) einen „gehörnten Kopf“ recht ähnlich sieht. Jedoch sollte der Drudenfuß nicht als böses Symbol gedeutet werden. Beweise hierfür gibt es zumindest nicht.
Eine
Fabel
ist eine (meist kurze) Erzählung indem Tiere oder auch
Pflanzen menschlich denken und auch handeln.
In vielen Fabeln
wird mit der bekannten „Moral“ abgeschlossen und soll
daher eine lehrende Wirkung haben.