Home

History

Fragen



Römerbrunnen

Der Römerbrunnen liegt unweit vom „Bergwaldtheater“ im Weißenburger Wald. Südlich der Stadt. (Weißenburg i.Bay)
Hier entspringt ein Bächlein, dass in einem nahen kleinen Weiher mündet.

Einst, so lautet die Sage, sollen sich in dieser Gegend römische Kohorte aufgehalten haben, die dieses Gebiet sichern wollten. Einer der römischen Soldaten stieß auf ein junges Mädchen und einen alten Mann. Das Mädchen konnte fliehen, jedoch der alte Germane wurde von ihm getötet. Der Römer folgte dem jungen Mädchen tief in den Wald hinein, denn er hatte die Absicht sie zu seiner Sklavin zu machen. Als er sie eingeholt hatte, blieb das Mädchen schließlich stehen, erhob einen Speer und trat auf ihn zu. Als der Römer merkte, dass es nun um Leben und Tod ging, zückte er sein Schwert und stieß zu. Als die Tat geschehen war, begrub er die Leiche des germanischen Mädchens.
Als der Soldat nun wieder zurück wollte, stellte er fest, dass er die Orientierung verloren hatte. Schließlich entdeckte er nach einiger Zeit des Umherirrens eine Quelle. Der Römer folgte den Lauf des Bächleins und traf so wieder zurück zu seiner Kohorte. Er beschrieb den günstigen Lagerplatz auf der Anhöhe und den Vorfall zuvor. Die Römer bauten sich dort ihren Stützpunkt und fassten die Quelle zu einem Brunnen.

An diesen Römerbrunnen soll noch heute eine weiße Gestalt erscheinen: Das germanische Mädchen, seinen Vater suchend – jedoch findet sie ihn nicht…



Datenschutzerklärung

Impressum

Disclaimer